Rauch- und Thermomelder
Rauchmelder-Pflicht in Baden-Württemberg
Am 23.07.2013 ist in Baden-Württemberg das Gesetz zur Änderung der Landesbauordnung in Kraft getreten, das die Pflicht zur Ausstattung von Räumlichkeiten mit Rauchmeldern neu regelt.
Details finden Sie auch unter www.rauchmelderpflicht.eu.
Als nach DIN 14676 Q-qualifizierter Fachbetrieb für Rauchwarnmelder stehen wir Ihnen bei allen Fragen im Vorfeld sowie selbstverständlich bei der fachgerechten Ausstattung mit Rat und Tat zur Seite.
| Einbaupflicht | |
| - für Neu- und Umbauten: | ab 23.07.2013 |
| - für bestehende Gebäude: | bis 31.12.2014 |
| Mindestens ein Rauchwarnmelder ist einzubauen in allen | |
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- Aufenthaltsräumen, in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen - Rettungswege von solchen Aufenthaltsräumen in derselben Nutzungseinheit |
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| Verantwortlich | |
| - für den Einbau: | der Eigentümer |
| - für die Betriebsbereitschaft: | der Besitzer (bei Mietwohnungen = Mieter) |
Q-qualifizierter Fachbetrieb
Als Q-qualifizierter Fachbetrieb sind wir Ihr idealer Ansprechpartner für den Einsatz von Rauchmeldern in privaten Räumlichkeiten nach DIN 14676.
Wir bieten Ihnen:
- Beratung zu Vorschriften und Einsatzbereichen
- Planung und Einbau
- Vernetzung
- Sicherstellung der Funktionsfähigkeit
- Instandhaltung und Wartung
Zahlen und Fakten
Häufigste Brandursache sind elektrische Defekte, Rauchen im Bett und Kinder, die mit Feuer spielen. Da Rauchmelder die Überlebenschancen deutlich erhöhen, sind sie in vielen Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben.
- 200.000 Brände gibt es jedes Jahr in Deutschland.
- Diese führen zu 600 Toten und 6000 Verletzten.
- 90% der Opfer sterben durch den Rauch und nicht durch das Feuer.
- 2 von 3 Opfern werden im Schlaf überrascht.
- Nur etwa jeder dritte Haushalt in Deutschland ist mit Rauchmeldern ausgestattet.
Unsere Rauchmelder
Rauchmelder erkennen die Gefahr bereits in der Entstehungsphase. Sie alarmieren daher nicht nur zuverlässig, sondern vor allem auch rechtzeitig. Da jede Sekunde und jeder Atemzug zählt, um einer Rauchvergiftung vorzubeugen, bieten Rauchmelder Ihnen den besten Schutz gegen die größte Gefahr bei einem Brand.
Rauchmelder haben bei korrekter Platzierung einen Überwachungsbereich von ca. 60 m². Optimalen Schutz erreichen Sie, wenn alle Räume Ihrer Wohnung, mindestens aber Wohn- und Schlafzimmer sowie Flure und Rettungswege durch Rauchmelder überwacht werden. Nur in Küchen und Nass-/Baderäumen sollten keine Rauchmelder platziert werden.
Die Gefahren
Bei einem Brand steigt die Temperatur in kurzer Zeit auf mehrere 100° C an. Dennoch ist nicht unbedingt das Feuer selbst, sondern oft viel mehr der entstehende Rauch die größte Gefahrenquelle. Dies hat mehrere Gründe:
Kombinierter Rauch- und Thermomelder
Thermomelder reagieren darauf, wenn die Temperatur in einem Raum eine bestimmte Grenze übersteigt (bspw. 60°C). Diese Funktionalität ergänzt die eines Rauchmelders und erhöht Ihre Sicherheit.
Seperate Thermomelder können an Orten eingesetzt werden, an denen es auch ohne Ausbruch eines Feuers zu Rauchentwicklung kommen kann. So z.B. in der Küche oder in Werkstätten.
- Rauch ist schnell.
Nach dem Ausbruch des Feuers verbleiben meist nur 2 bis 4 Minuten zur Flucht. Giftige Gase breiten sich in kürzester Zeit aus. - Rauch ist dunkel.
Er erschwert nicht nur das Atmen, sondern nimmt Ihnen bei der Flucht die Sicht. Die verschlechterte Orientierung erschwert nicht nur die Flucht, sondern erhöht das Risiko, in Panik zu verfallen. - Rauch ist leise.
Die Ausbreitung von Rauch erregt - besonders im Schlaf, wenn der Geruchssinn "abgeschaltet" ist - keine Aufmerksamkeit. - Rauch ist giftig.
Giftige Gase wie das geruchlose Kohlenmonoxid entstehen binnen kürzester Zeit. Da der Sauerstoff im Feuer verbrennt, fehlt er im Rauch. Dieser enthält daher eine hohe Konzentration der Giftstoffe. Bereits drei Atemzüge Rauch können bewusstlos machen, 10 zum Tod führen.